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deafdarwin

wandelnde Warnbarke

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31

Dienstag, 19. März 2013, 12:38

Gedanken lesen?
Ich sach ma: Glaskugel taugen nicht nur für Mysteries!
Schutzbrillen gibt es z.B. beim T_ _ M Markt (ich würde ein "O" kaufen), mit dem klaren Vorteil der Nähe der "Amerikanischen Botschaft" (aber ist nicht jeder Menschs Geschmack - aber wohl in eurer Nähe ;-)
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bluebirdsgermany

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32

Dienstag, 19. März 2013, 19:22

Meine Schutzbrille ist am PETZL Helm angebracht und bildet eine Einheit, für mich unvorstellbar bei BigShoot ohne Brille!

Recon67

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33

Dienstag, 19. März 2013, 21:16

Klingt vielleicht komisch, aber man könnte auch eine Brille nehmen, die die Kollegen der Paint-Ball-Fraktion verwenden (Die ganz harten Cacher können ja auch so eine Voll-Maske nehmen :D ).
Da ich mal beim Cachen in einem Tunnel ständig Staub, Dreck und auch Holzsplitter (natürlich nur so kleine lästige, nix großes) im Auge hatte, wollte ich mal eine Brille, die echt dicht ist (schon klar Taucherbrille, sagt es ruhig :S ) und auch einen etwas härteren Treffer von Ästen und Steinen aushält. Sieht, je nach Standpunkt, wild bis bekloppt aus, aber erfüllt den Zweck. War aber etwas teurer als eine Baumarktbrille.

Nur meine Meinung.........
Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück macht - er könnte Anlauf nehmen :smile2:

deafdarwin

wandelnde Warnbarke

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34

Dienstag, 19. März 2013, 21:26

Baumarkt (und nicht nur bei dem oben zitierten T _ _ M), nicht schick aber billig: 3,95 Euro

... und das mit der Vollmaske, .... so wie ich zur Zeit aussehe .... wäre zu überlegen.
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christian-kfg

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35

Mittwoch, 20. März 2013, 18:30

Meine Meinung zu dem Thema alleine Klettern: Wer alleine loszieht um T5 Caches zu machen, der braucht meiner Meinung nach auch kein Seilmesser oder eine Schutzbrille beim einschießen. Alleine einen T5 Caches zu machen ist sehr gefährlich, wenn ich da an die fortgeschrittenen Kletterer denke, die eine Abseilmethode beherrschen bin ich gespannt was passiert wenn das Sicherungsgerät nach unten fällt.

Es gibt doch immer jemanden den man mitnehmen kann, und wenn es die Oma ist.

Das kann man auch noch mal in dem T5 Kurs besprechen wie man sich z.B. mit einem Karabiner abseilt.

Ein Seilmesser schneidet ein Seil (vor allem unter Last - das kann beim Retten notwendig sein) auch nicht einfach so durch, aber ist schon scharf..... Mit einem stabilen, gut geschliffenen Schweizer Messer geht es auch, sollt man aber mal ausprobieren, damit man weiß, was da auf einen zukommen kann.... (ein Snickers könnte dann hilfreich sein)
Das ist ja auch interessant. Hier würde ich gerne Wissen wie denn die Rettung aussieht. Wird erst mal in aller Ruhe ein zweites Seil eingeschossen um das erste dann durch zu schneiden?


T5 Fehler:

In dem folgendem Bild wurde ein Doppelstrang (2 Seile) an zwei weit auseinander liegenden Anschlagspunken befestigt. Der Cache bietet im ersten Moment keine andere Möglichkeit. Hierbei wurde der Winkel und die daraus resultierenden Kräfte nicht beachtet. Zum Glück ist noch mal alles gut gegangen.
Man hätte hier z.B. sein Auto als Anschlagspunkt nutzen können (Felge).


##

Liebe Grüße
Christian

Rokop

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36

Mittwoch, 20. März 2013, 19:26


Man hätte hier z.B. sein Auto als Anschlagspunkt nutzen können (Felge).

Genau! z.B. so

Schöne Grüße, Roman

37

Mittwoch, 20. März 2013, 21:01


##

8|

wenn man nur ansatzweise mal in die packungsbeilage eines jeden karabiners sehen würde... :!:
;) Alex + Brina
---------------------
www.asfotoart.de

38

Mittwoch, 20. März 2013, 21:58

Was wohl meine Freundin sagt, wenn ich wegen eines T5er ein Auto kaufe... :-P

Rokop

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39

Mittwoch, 20. März 2013, 22:03

Was wohl meine Freundin sagt, wenn ich wegen eines T5er ein Auto kaufe... :-P
Dann nimm doch anstatt dem Auto Dein Fahrrad und lege einen Findling drauf :D
Schöne Grüße, Roman

jgraef

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40

Mittwoch, 20. März 2013, 22:14

Das muss nicht unbedingt das eigene Auto sein. Fremde Autos sollte man allerdings gegen Wegfahren sichern.

41

Mittwoch, 20. März 2013, 22:53

Die haben doch heutzutage alle eine Wegfahrsperre :rolleyes: .
Besuche unser Project Mega Märchenhaft in Kassel virtuell auf www.gc-grimm.de und natürlich am 4. August 2018 real in den Messehallen Kassel!

deafdarwin

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42

Donnerstag, 21. März 2013, 07:50

NUN ABER MAL IM ERNST! :acute:
Fahräder und Kraftfahrzeuge haben beim Klettern nichts zu suchen!
Sie haben weder die notwendige EN-892 noch irgendeine UIAA Norm. ;)
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43

Donnerstag, 21. März 2013, 07:54

Sie haben weder die notwendige EN-892 noch irgendeine UIAA Norm.
Das trifft wohl auf die meisten Anschlagpunkte zu. Ich habe noch keinen Baum mit EN-892 gesehen :P

deafdarwin

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44

Donnerstag, 21. März 2013, 07:59

:rofl: Wart's ab, das kommt auch noch.
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deafdarwin

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45

Donnerstag, 21. März 2013, 08:10

Zitat von »Mante-Uffels«
Ein Seilmesser schneidet ein Seil (vor allem unter Last - das kann beim Retten notwendig sein) auch nicht einfach so durch, aber ist schon scharf..... Mit einem stabilen, gut geschliffenen Schweizer Messer geht es auch, sollt man aber mal ausprobieren, damit man weiß, was da auf einen zukommen kann.... (ein Snickers könnte dann hilfreich sein)

Das ist ja auch interessant. Hier würde ich gerne Wissen wie denn die Rettung aussieht. Wird erst mal in aller Ruhe ein zweites Seil eingeschossen um das erste dann durch zu schneiden?
Es geht bei dem Seilmesser nicht unbedingt um das Durchtrennen des Kletterseils (obwohl das etwas sehr heldenhaftes hat "... ohne mich könnt ihr es schaffen .... AAAaaaaaa"). Manchmal tut es Not, z.B. Haare abzuschneiden, die mit ins GriGri gezogen wurden oder wie bei mir, die Hintersicherung (Prusik) zu durchtrennen, die mit in den Abseilachter eingezogen wurde (bitte hierzu keine Kommentare - ich schäme mich deshalb immer noch).
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46

Donnerstag, 21. März 2013, 09:23

Ist das gleiche wir überall, jeder kennt die UVV und die wenigsten halten sie ein. Wenn was passiert werden alle eine Zeit lang wieder wach und sagen "oh wie schrecklich". Leider muss erstmal einer sein Auge verlieren.
Bin jetzt kein Bigshotexperte aber möglicherweise sollte so ein Gummi auch mal getauscht werden, kann mir nicht vorstellen das es von einen Moment auf den anderen ohne Vorwarnung kaputt geht. War das Gerät also auch schlecht gewartet? Die Geräte haben schon einen ganz schönen Bums ?(
Gruß Cobi :thumbup:

(Ich kaufe ein "E" und möchte lösen: "B R A T W U R S T") 8|

deafdarwin

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47

Donnerstag, 21. März 2013, 11:37

##


Tschuldigung, wenn ich noch einmal zurückspringe.
Ich will dieser "Form der Sicherung" doch noch etwas Gutes abgewinnen:
Zwei Kletterseile (werden ja wohl keine Halbseile sein ;-)! Alle Achtung, nicht unbedingt zwingend, aber redundant sicher.
Karabiner gegenläufig eingebaut - super gemacht!
Zwei Anschlagpunkte - gute Idee, aber der stumpfe Winkel läßt die Kraft der Karabiner "schrumpfen". Vermutlich werden die Karabiner längs ca. 22kN Last aushalten, in dieser Form vielleicht etwas mehr als 6kN. Das wird wohl im "Statischen" klar halten, aber bei einem Sturz möchte ich nicht in so einer Sicherung hängen.
Eine Mögliche Abhilfe ist der doppelte Bulin/ Palstek (geschlagen). Er bildet zwei Augen/ Schlaufen, die mit Karabiner/ Bandschlingen Richtung Anschlag gehen. Der Winkel spielt für die Festigkeit kaum eine Rolle.




Ein Problem bleibt (deshalb ist die "Autovariante" auf jeden Fall besser): Durch den stumpfen Winkel wird das Seil stärker wippen und entsprechend über die Mauerkante schleifen.
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christian-kfg

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Montag, 25. März 2013, 20:01

Hallo zusammen!

Wie kann man einen Cacher der so einen Prusik Cache macht retten?
Möglicherweise hat der Cacher keine Kraft mehr - daher sitzt er zu lange im Gurt - er wird bewusstlos.





Liebe Grüße
Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »christian-kfg« (25. März 2013, 21:06)


Rokop

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Montag, 25. März 2013, 20:04

Stark vereinfacht gesagt: selbst hochprusiken, Bandschlinge befestigen, Seil einbauen, Bandschlingen vom Verunfallten durchschneiden und ablassen. Alternativ Feuerwehr mit Drehleiter rufen, geht vermutlich schneller. Versuche mir gerade ein Entsprechendes Szenario vorzustellen, was ihm passiert sein könnte. Herzinfarkt? Höhenangst? Stromschlag?

Edit: jetzt hast Du Deinen eigenen Beitrag gelöscht auf den ich geantwortet habe. Das ist unfein. Statt dessen ein Beitrag der eigentlich hier nicht rein gehört???
Schöne Grüße, Roman

deafdarwin

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Montag, 25. März 2013, 20:20

Ok, dann stell ich mal die Frage, auf die Antwort, die Rokop beantwortet hat:
Welche Möglichkeiten der Rettung hat man, wenn jemand am Baum/ Mast "hochgeprusikt" ist und dort verunfallt?
Stark vereinfacht gesagt: selbst hochprusiken, Bandschlinge befestigen, Seil einbauen, Bandschlingen vom Verunfallten durchschneiden und ablassen. Alternativ Feuerwehr mit Drehleiter rufen, geht vermutlich schneller. Versuche mir gerade ein Entsprechendes Szenario vorzustellen, was ihm passiert sein könnte. Herzinfarkt? Höhenangst? Stromschlag?

Ein anderes Szenario ist natürlich auch möglich: Was tun wenn das Seil mittels "Würgeschlinge " eingebaut wurde und der Klettere im Seil hängt und sich nicht mehr rühren kann?
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Rokop

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Montag, 25. März 2013, 20:36

Würgeschlinge? Wenn ich mein Seil aus irgend welchen Gründen nicht einbauen kann und die Drehleiter gerade an der Laterne belegt ist, am anderen Ende hoch! Das ist zwar auch nicht die feine englische Art aber ich würde es riskieren.
Schöne Grüße, Roman

deafdarwin

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Montag, 25. März 2013, 21:46

Würgeschlinge?

Nee, ich meinte es anders: Die Situation wenn das Seil per Würgeschlinge am Baum/ Ast befestigt ist (also der Fixpunkt oben ist) und dann jemandem, der "im Seil hängt" etwas passiert. Das ist dann so ziemlich die gleiche Situation, wie an der Laterne.
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Rokop

Herbergsvater

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Montag, 25. März 2013, 22:04

Ich denke ich habe es richtig verstanden.
Schöne Grüße, Roman

Rokop

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54

Montag, 25. März 2013, 22:21

Grundsätzlich möchte ich die Frage aufwerfen, ob ein Versuch Jemanden zu "retten" ohne fundierte und regelmässig geübte Ausbildung überhaupt Sinn macht. Die Gefahr sich zu verzetteln oder gar Fehler zu machen die die eigene Gesundheit und die des Verunfallten zu gefährden, schätze ich sehr hoch ein. In solch einer Situation dürfte der Stressfaktor dermaßen hoch sein, dass ich Fremdhilfe für die bessere Lösung halte. Man kann all seine Energie dahingehend einsetzen, in dem man den Rettungskräften so gut und präzise wie möglich den Unfallort schildert. Weiterhin könnte man versuchen deren Arbeit vorzubereiten in dem man evtl. schon mal ein zusätzliches Seil installiert oder Ihnen im unübersichtlichen Gelände entgegen kommt. Das ist aber alles situationsbedingt. Ich weiß selbst nicht wie ich mich genau verhalten würde.
Schöne Grüße, Roman

Gilrain1

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55

Montag, 25. März 2013, 22:26

Ich denke, da bist Du bei dem Punkt, den jeder Ersthelfer hat:
Wir können immer nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln!
Bei T5 Unfällen ist wahrscheinlich das Absetzen des Notrufs meistens der beste erste Schritt!
Dennoch würde ich wahrscheinlich (wie jeder andere auch) danach versuchen, den Verunfallten zu erreichen und aus seiner Lage zu befreien.
Hierbei gilt, was bei allen Rettern immer an erster Stelle stehen muss:
Das Achten auf die eigene Sicherheit!!!
Niemand hat etwas gewonnen, wenn es plötzlich 2 Verunfallte gibt.....


LG, Basti

deafdarwin

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Dienstag, 26. März 2013, 08:06

Ich denke ebenso. In der "geistigen Vorbereitung", was mache ich, wenn etwas passiert, sollte an erster Stelle die Alamierung der Rettungskräfte stehen.
Es kann natürlich auch Situationen geben, in denen man auch selbst retten kann:
Z.B. Panik/ Höhenangst können einen manchmal plötzlich überfallen und man ist nicht mehr in der Lage irgendetwas zu tun (und ich weiß wovon ich rede). Da hilft manchmal gutes zureden.
oder
wenn das Seil über den Ast geworfen unten fixiert wird (also das zu 90% übliche) unterhalb der Fixierung schon ein Abseilgerät (tube, smat, Achter o.ä.) einzubauen, damit man evtl. den Kletternden im Notfall abseilen kann (daran denken: ich muss die untere Fixierung entlasten können, damit ich sie lösen kann + der Knoten der unteren Fixierung passt i.d.R. durch kein Abseilgerät ;-) = Fixierung besser höher (Brusthöhe) einbauen, als zu tief).
Aber solche Situationen sollt man schon vorher durchdenke, besser üben (aber bitte nicht am Baum oder Cambiumschutz einbauen [kann man dann ja auch gleich mal üben ;-)])

Generell sollte aber gelten: Jemanden zu retten und selbst im Seil zu hängen - Finger weg :!:
Solche Rettung erfordert nicht nur Kletterkönnen, sondern auch eine eigne Ausbildung :!:
... und da wir nicht im Alpinen sind, sollte die 112 die erste Wahl sein!
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Plan-Be

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57

Dienstag, 26. März 2013, 09:54

deren Arbeit vorzubereiten in dem man evtl. schon mal ein zusätzliches Seil installiert

Ich habe vom Klettern absolut keine Ahnung. Ich war nur mal dabei und habe zu geguckt. Aber ich würde an keinem Seil hoch gehen, wo ich beim Einbau nicht mit dabei war, es sei denn, ich kenne die Leute, die es eingebaut haben und ich sicher sein kann, dass sie ihr Handwerk verstehen. Und ich bin mir ziemlich sicher ein Retter würde das auch nicht tun.

Tikzer

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Dienstag, 26. März 2013, 10:07

Um mal zu den Rettungskräften etwas zusagen, da habe ich ja eine gute Einsicht, weil ich selbst einer davon bin.
Ein Seil einzubauen für die Rettungskräfte, könnt ihr euch sparen, da es bei den meistens Wehren keine Höhenretter gibt. Daher wird entweder die Drehleiter zum Einsatz gebracht, oder geht dies aufgrund verschiedener Umstände nicht, wird sofort vom jeweiligem Einsatzleiter die Höhenrettungsgruppe welche am schnellsten vor ort sein kann alarmiert. Diese bauen jedoch ihr Arbeitsgerät selbst ein. Da ist jede Feuerwehr ein bisschen Egoistisch und "sagt" nur mein eigenes Material ist gut genug für mich. (Auch wenn dies vielleicht nicht immer zutrifft.)
Von daher spart die Zeit zu versuchen irgendetwas vorzubereiten, setzt einen Notruf ab, beschreibt die Situation des "Verunfallten/Hilfesuchenden" und sucht einen markanten Punkt, Rettungspunkte, Hütten mit Namen oder besondere Örtlichkeiten an denen ihr die Rettungskräfte in Empfang nehmt.
Die Leitstellen können sogar etwas mit Koordinaten anfangen. :D
Denk immer daran es könnte um Minuten gehen. Gerade wenn ich an ein Hängetrauma denke da zählt die Zeit.
Lächeln ist ein Fenster durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist. :D

Plan-Be

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59

Dienstag, 26. März 2013, 10:14

Da hatte ich ja dann gar nicht so unrecht.

Rokop

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Dienstag, 26. März 2013, 12:17

Ihr müsst nicht einen Satz von mir zitieren und dann zerpflücken sonder mein Geschriebenes im Zusammenhang sehen. Hatte ich nicht geschrieben das man von Laienrettung absehen sollte und das Ganze situationsbedingt betrachten muss? Wenn Jemand wegen eines technischen Problems im Baum hängt und Zeit keine Rolle spielt kann man meinetwegen auch die Bergwacht in Garmisch anrufen. Wenn es allerdings um Minuten geht, sollte und könnte man die Rettung vorbereiten. Wie auch immer. Also Herr Be, jetzt darfst Du wieder anzweifeln.
Schöne Grüße, Roman

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